Sonntag, 29. März 2020

Leadership-Training auf der Piste

10 Betreuer verschiedener GetStrong-Teams trafen sich vom 5. bis 8. März, um sich als Teamleiter weiterzubilden. Die tägliche heilige Messe, drei Tage gemeinsames Skifahren, Leadership-Training und Austausch am Abend trugen dazu bei.

Von den anderen lernen

Von „Ich bin das erste Mal Skifahren in den Bergen“ bis „Ich fahre Ski seit ich 6 bin“ war bei diesem kurzen Skicamp alles dabei. Eine Herausforderung für die Erfahrenen, Rücksicht zu nehmen und Gelerntes weiterzugeben, und eine Chance für die Beginner, schneller zu lernen. Eine Vielfalt wie beim Skifahren-Können zeigte sich auch in Bezug auf die Erfahrungen mit den unterschiedlichen GetStrong-Teams. Ideen wurden ausgetauscht, Vorschläge gesammelt, einzelne Fälle besprochen, kurz: es herrschte ein produktiver Austausch. Die in Kürze entstandene Gemeinschaft begeisterte auch Valentin aus dem Allgäu: „Das coole Miteinander, Spaß auf der Skipiste, das gemeinsame Gebet, aber auch die Vorträge, Gruppendynamiken und der Austausch haben mich sehr inspiriert. Das gesamte Paket war einfach toll.

Ein Leiter ist ein Vorbild

Im Zentrum der Gruppenarbeiten stand aber vor allem die Frage: Was macht einen guten Betreuer aus? Wie können wir die Teilnehmer besser ausbilden? Wie können wir die eigenen Erfahrungen, Stärken und Motivationen überzeugter vorleben und weitergeben? „Ich hatte früher Probleme mit Selbstdisziplin, sogar auf Kleinigkeiten wie Zähneputzen hatte ich nie Lust. Dann gab mein Teamleiter zu, dass er selber die gleichen Schwierigkeiten hatte und wie er sie überwunden hat. Das half mir gewaltig! Wie er möchte auch ich eine echte Stütze für meine Jungs sein“, erzählt einer der Betreuer beim lockeren Austausch am Abend.

Die Welt im Kleinen und Großen verändern

Freundschaft mit Jesus und untereinander, Reifung zu echten Persönlichkeiten, Apostel sein, eigene Fähigkeiten einbringen, Freude am Glauben und an der Gemeinschaft waren die Hauptaspekte, die beim Erarbeiten einer gemeinsamen Vision von GetStrong immer wieder auftauchten. „Es ist total beeindruckend, wie wir die gleiche Vision in uns tragen. So können und wollen wir wirklich etwas bewirken“, staunt auch Michael aus Franken, der das Wochenende organisiert. Diese gemeinsame Vision und die neu belebte Motivation tragen die Betreuer nun in ihre verschiedenen Teams zu den übrigen Betreuern und Jungs.