Ein Rezept zum Erfolg

Das Frankfurter GetStrong-Team startet ins neue Schuljahr

Wie bin ich im Leben erfolgreich? Welche Ziele möchte ich mir für das neue Schuljahr setzen? Mit diesen Fragen beschäftigte sich das Frankfurter GetStrong-Team bei ersten Treffen im neuen Schuljahr.

Kraft aus der Stille und dem Glauben

Wichtige Impulse gab der Tagesheilige Nikolaus von der Flüe (1417-1487), den P. Martin Baranowski LC während der gemeinsame Messfeier vorstellte. Der Landespatron der Schweiz war Bergbauer, Ratsherr, Richter, Soldat, Ehemann und Vater von 10 Kindern. Doch im Alter von 50 Jahren vollzog er einen radikalen Wandel in seinem Leben. Er wurde Einsiedler, ernährte sich nur von hl. Kommunion und war trotzdem als Ratgeber und Friedensstifter aktiv in die Gesellschaft seiner Zeit involviert. Den Erfolg in seinem Leben suchte er nicht in Besitz, Anerkennung oder Macht, sondern in der liebevollen Hingabe an Gott:

Mein Herr und mein Gott,
nimm alles von mir,
was mich hindert zu dir.
Mein Herr und mein Gott,
gib alles mir,
was mich führet zu dir.
Mein Herr und mein Gott,
nimm mich mir
und gib mich ganz zu eigen dir.

Eine Vision für das Schuljahr

„Jeder Mensch, der Erfolg hat, hat sich irgendwann man ein Ziel gesteckt, das ihn antreibt“, erklärte Br. Jonathan Fuhr LC und lud die Jungen dazu ein, sich persönliche Ziele für das neue Schuljahr zu setzen: „Große Menschen fangen in der Regel mit einer Idee an, die sie beeindruckt und antreibt.“ Wichtig sei dabei, nicht nur von Eltern und Lehrer geschubst zu werden, sondern aus eigenem Antrieb und Überzeugung zu handeln. „Wenn du an etwas arbeitest, das dir wirklich wichtig ist, dann musst du nicht angetrieben werden“, zitierte der Ordensbruder Steve Jobs. Als konkrete Hilfen schlug er vor, gute Freunde und echte Freundschaft zu suchen, Hilfe anzunehmen und um Hilfe bitten sowie wissbegierig zu sein und von Menschen mit Erfahrung zu lernen.

Froh und motiviert

Konkret konnten die Jungen diese Zielstrebigkeit und Teamarbeit beim gemeinsamen Fußballgolf ausprobieren. Beim Kinoforum zum Film „Shazam“ beschäftige sich die Gruppe mit dem Weg zur Findung der Identität, dem Wert der Familie und dem Kampf gegen die Hauptsünden, die den Menschen auszunutzen, für die Tugenden, die ihn befreien. „Danke für dieses sehr schönes Wochenende und die Inputs. Unsere Söhne sind fröhlich und motiviert zurückgekommen“, schreibt eine Mutter nach dem Wochenende.