Montag, 6. November 2017

„Glaube und neue Medien“ – GetStrong-Wochenende in Salzburg

Welch ein Abenteuer! Sage und schreibe 1.000 Meter an einem Seil baumelnd durch eine Schlucht flitzen ... Der „Flying Fox“ am Salzburger Pass Lueg ist nichts für schwache Nerven, zumal man sich ja auch dazu entscheiden muss, sich in die Schlucht „fallen“ zu lassen. Aber alle 22 Burschen und deren Betreuer – unter ihnen auch P. Leonhard Maier LC und P. Joachim Richter LC – wagten den Flug.

Im Kloster Schloss Goldenstein in Elsbethen hatte P. Leonhard bei der hl. Messe zum Auftakt über das Thema „Christus in den sozialen Medien bezeugen“ gepredigt. Danach gab Manuel Fleckenstein (SocialMedia-Experte) ein erfrischendes Lebenszeugnis – und machte Lust auf das Apostolat in den sozialen Medien. Nach einem von den Klosterschwestern gesponserten Mittagessen – Vergelt´s Gott! – wich bei einem Fußballspiel alle Anspannung vom Schluchtenbummeln 

Abends stand in der Salzburger Innenstadt eine kleine Stadtmission in Form einer Umfrage zum Thema „Glaube und neue Medien“ auf dem Programm. Einige Burschen bewiesen dabei, dass es möglich ist, in nur einer Stunde 24 Kurzinterviews durchzuführen. Sehr aufschlussreich und spannend gestaltete sich danach die gemeinschaftliche Auswertung: Einige der Befragten hatten von 10-15 Stunden Internetsurfen pro Tag berichtet! Andere hatten sich offen gewünscht, von ihrer Sucht loszukommen; wieder andere hatten angegeben, dass für sie eine zeitgemäße Vermittlung von Glaubensinhalten hilfreich wäre.

Am Sonntag feierte die ECyD-Gruppe die hl. Messe in der Ortskirche, einige Burschen spielten Gitarren und Flöte oder unterstützten mit Gesang. Der Vormittag stand nochmals im Zeichen der neuen Medien – mit lebensnahen Impulsen der Coworker Rafael Orthen, Daniel Weber und Iago Brasil. Nach Sport und Spaß in der wurden Statements für eine Kurzvideo zum Thema neue Medien aufgezeichnet. Fabian (13), Teilnehmer am GetStrong-Wochenende, meinte zum Abschluss: „Medien sind zwar eine gute Sache aber man sollte nicht zu viel Zeit dafür verschwenden.“