Mittwoch, 29. Januar 2020

Ein reifer Umgang mit Mädchen

Rund 30 Jungs trafen sich am 18.-19. Januar zum GetStrong Wochenende im Allgäu. Dieses Mal ging es darum, wie ein echter Gentleman mit Mädchen umgeht.

Lernen und Bildung mal anders

Das Wochenende begann mit einer Besichtigung des Deutschen Museums in München. Von Mensch und Umwelt bis Zeitmessung und Astronomie gab es viele interessante Themenfelder, die darauf warteten, von den Jungs in Kleingruppen erkundet zu werden. „Am besten war immer noch die Starkstromtechnik, wo Blitze erzeugt wurden: das war total spannend und gleichzeitig haben wir viel dazugelernt“, begeistert sich der 13-jährige Max nach der Besichtigung: „So macht Lernen mal richtig Spaß!“

Ein Mann schenkt Sicherheit

Im Laufe des Wochenendes ging es dann aber vor allem um das Thema Umgang mit Mädchen: Was haben Mädchen und Jungs gemeinsam? Wie können wir uns gegenseitig bereichern? Auf was kommt es bei einer guten Freundschaft an? Jedes Mädchen und jeder Junge haben die gleiche Würde und verdienen gleichen Respekt und Wertschätzung. So kommt es bei einer Freundschaft vor allem „auf die guten inneren Einstellungen und einen guten Charakter an“, unterstreicht Pius, einer der Teamleiter. „Wir wollen unserem Gegenüber mit Ehrlichkeit, Offenheit, Interesse und einem gesunden Selbstbewusstsein begegnen.“ All das fördert den Respekt füreinander und ermöglicht einen Umgang in christlicher Nächstenliebe. Meist beginnt eine gute Freundschaft zwischen Mädchen und Jungen jedoch schon damit, dass jeder authentisch ist und sich einfach „normal“ verhält, d.h. ohne Masken oder Schein auftritt und kommuniziert.

Nach dem Vorbild Jesu

In seiner Predigt am Sonntag beschrieb Jugendseelsorger P. Martin Baranowski die Person Jesu, wie er stets in Liebe auf alle Menschen zugeht. „Jesus pflegte einen für seine Zeit außergewöhnlich engen und herzlichen Umgang mit Frauen, wie man am Beispiel der Samariterin oder bei Maria Magdalena sieht. Jesus lässt die Menschen mit großer Feinfühligkeit spüren, dass sie ihm wichtig sind, dass er sie liebt. Nach seinem Vorbild wollen wir offen und hilfsbereit, achtungsvoll und voller Liebe auf unsere Mitmenschen zugehen.“