Mittwoch, 7. Juni 2017

Starke Verantwortung gefragt

Beim Get-Strong-Treffen in Franken ging es um das wichtige Thema #Verantwortung. Was es heißt, für sich und andere Verantwortung zu übernehmen, erfuhren die 15 Teilnehmer beim Besuch des Atemschutzentrums der Feuerwehr in Oberthulba: Dessen Leiter Peter Gehring erläuterte die Schutz- und Ausbildungsmaßnahmen. Anschließend konnten die Jungen auch gleich praktisch einen Übungslauf absolvieren. Darauf ging es weiter zur Freiwilligen Feuerwehr nach Bad Kissingen. Hier gab es einen Einblick in das Kontrollzentrum und die technische die technische Ausstattung. Ein Höhepunkt war der hochmoderne Leiterwagen, der mutige Testpersonen aus dem „Get Strong“-Team in 35 Meter Höhe beförderte. Bis zu 1-.000 ehrenamtliche Stunden leistet jeder der freiwilligen Helfer der Feuerwehr in Bad Kissingen im Durchschnitt. Nach seiner Motivation befragt antwortet einer von ihnen: „Wenn wir gerufen werden, dann sind Menschen in #Not. Da will ich helfen.“ Über die Verantwortung für die eigenen Handlungen ging es am Nachmittag auch beim Thema Beichte. Als Frucht der Gruppenarbeit präsentierte jedes Team ein Plakat mit den eigenen Überlegungen. Nach dem Abendessen machte sich sich das Get Strong-Team auf den Weg zum „Nightfever“ nach Würzburg. Sowohl das gemeinschaftliche und persönliche Gebet als auch das Zugehen und Einladung von Passanten war für die jungen Teilnehmer eine neue Erfahrung: „Das ist nichts für mich“ war die erste Reaktion von Rapahel“. Doch wenig später sieht man den 15-Jährigen schon in ein Gespräch verwickelt. „Da gehe ich jetzt öfter mal hin“, resümiert der 14-jährige Tim. Am Sonntag stand die Florianmesse mit der Freiwilligen Feuerwehr auf dem Programm. Dass junge Feuerwehrleute auch ministrieren zeigt, dass sich der Dienst an Gott mit dem Dienst an den Menschen verbinden. „Doch gibt es zwischen Gott und der Feuerwehr auch einen wichtigen Unterschied“, meint Zelebrant P. Martin Baranowski LC am Abschluss der hl. Messe schmunzelnd: „Bei der Feuerwehr ist es gut, dass es sie gibt, aber doch hofft jeder, dass man sie nicht braucht. Bei Gott ist es nicht nur gut, dass es ihn gibt, sondern je mehr wir ihn ins Leben hineinlassen, desto mehr erhalten wir von ihm die #Fülle des Lebens.“ Am kommenden 16.-18. Juni treffen sich alle „Get Strong“-Teams bei der MOVE 2017 in Regensburg.